Alles neu macht der August
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Alles neu macht der August
07.08.2020
Vor 58 Jahren wurde die Filiale in
Oberbozen eröffnet, seit 1978 befindet
sich diese am bekannten Standort.
In den vergangenen Monaten ist sie
umgebaut worden, Kundinnen und
Kunden können sich jetzt noch diskreter
beraten lassen. Lukas Frötscher hat die
Baumaßnahmen als Geschäftsstellen-
Leiter begleitet.
Warum wurde der Umbau der
Geschäftsstelle notwendig?
Lukas Frötscher: Unsere Geschäftsstelle
war in der bestehenden Form
nicht mehr zeitgemäß. Die Form
des offenen Schalters hat die notwendige
Privacy der Banktätigkeit
unmöglich gemacht. Die Aufteilung
der Arbeitsplätze war ungünstig und
die Platznutzung nicht ideal.
Was hat sich verändert?
Lukas Frötscher: Zentrales Element
der neuen Filiale sind die Schalter.
Die bestehende Fläche wird jetzt
ideal ausgenutzt. Für unsere Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter
sind vier moderne und großzügige
Arbeitsplätze entstanden. Bei den
separaten Schaltern können wir
Kundinnen und Kunden diskret beraten.
Moderne Cash-In/Cash-Out-Geräte
ermöglichen eine zeitgemäße
und sichere Bargeldverarbeitung.
Auch der ATM, der bislang vor
der Filiale angesiedelt war, ist aus
Sicherheitsgründen in den Innenbereich
gewandert und wurde durch
ein aktuelles Gerät ersetzt. Ein neuer,
24 Stunden zugänglicher Bereich
ist entstanden.
Wann ist die Eröffnung der
neuen Filiale geplant?
Lukas Frötscher: Die Wiedereröffnung
der Geschäftsstelle ist für Ende
August vorgesehen. Als lokale Bank
war es uns wichtig, zum größten
Teil lokale Handwerksbetriebe zu
beauftragen. Die Arbeiten sind zügig
vorangeschritten, wir konnten sie im
geplanten Zeitrahmen abwickeln.
Welche Bankdienstleistungen
nehmen Kundinnen und Kunden
am Schalter hauptsächlich in
Anspruch?
Lukas Frötscher: Am Schalter geht
der Trend klar Richtung Beratung.
Unsere Kundschaft kommt gern in
die Filiale, um sich über bankspezifische
Themen zu informieren. Die
Menschen schätzen es, direkt am
Schalter Rundumberatung in Anspruch
zu nehmen, ob es nun um
Konten, Karten, Versicherungen,
Anlagen oder Finanzierungen geht.
Aufgrund unserer kostengünstigen
Spesenstruktur erledigen viele nach
wie vor einfache Bankoperationen
sehr gerne direkt am Schalter.
Warum ist der Raika Ritten der
persönliche Kontakt so wichtig?
Lukas Frötscher: Die Kundinnen und
Kunden sind unsere Geschäftspartner.
Sie wissen, dass wir jederzeit ein
offenes Ohr für ihre Anliegen haben.
Eine Bank kann nur dann nachhaltig
arbeiten und sich weiterentwickeln,
wenn sie eine dauerhafte Beziehung
zu ihrer Kundschaft aufbaut. Das
ermöglicht langfristige Tätigkeits-
Planung.
Was ist aus den Veränderungen
der Zeit des Lockdowns geblieben?
Lukas Frötscher: Wir haben die
Arbeit größtenteils digital abgewickelt,
aber sind den Menschen
rund um die Uhr zur Verfügung
gestanden. Unsere oberste Priorität
bestand darin, weiterhin den vollen
Service zu bieten, ohne die Beteiligten
der Gefahr einer Ansteckung
auszusetzen. Das Onlinebanking
“Inbank” wurde vermehrt nachgefragt.
Inzwischen hat sich der
Schalterdienst wieder wie in der
Vor-Corona-Zeit eingependelt. Die
physische Anwesenheit erleichtert
Gespräch und Kundenbeziehung.